Mein vertikaler Gemüsegarten zu Hause

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Familiäre Routine

Ich bin mit meinem Gemüsegarten sehr zufrieden. Ich würde nichts an ihm ändern wollen, außer vielleicht seine Größe.

Ja. Ich bin mir sogar ganz sicher, dass ich ihn in Zukunft noch erweitern möchte. salada Der auslösende Faktor dafür, dass ich mich in dieses Abenteuer stürzte, war sicherlich meine Familie. Ich wollte meinen Töchtern beibringen, wie man Pflanzen anbaut, ihnen zeigen, wie gut sie für unsere Gesundheit sind, und ihnen die Möglichkeit geben, Salate und andere Gerichte mit frischem und unverfälschtem Geschmack zu genießen. Im Grunde genommen wollte ich ihnen klarmachen, dass es Spaß macht und Freude bereitet, etwas so Gutes wie z. B. Erdbeeren zu züchten, die erste Frucht, die ich in meinem Gemüsegarten anpflanzte. Da meine Töchter noch klein waren und sehr gerne Erdbeeren aßen, war es nicht schwer, diese Entscheidung zu treffen. Das Gefühl, Ihnen beim Pflücken der Früchte und gierigen Hinunterschlingen zuzusehen, war einfach fantastisch. Es machte mich wirklich glücklich.

Meine Töchter haben während dieses Experiments gelernt, dass eine vollständig an der Pflanze gereifte Frucht, die gerade erst frisch gepflückt wurde, ganz anders schmeckt als die Früchte, die wir für gewöhnlich im Supermarkt kaufen. Solche Erfahrungen ermöglichen ihnen, das Leben in der Familie sowie ihren Umgang mit Freunden und der Gesellschaft im Allgemeinen viel offener zu betrachten.

Mein Gemüsegarten wächst, meine Töchter werden größer und die tägliche Routine wird immer mehr zur Routine einer richtigen Gemeinschaft, die frische Produkte miteinander teilt und sich gegenseitig bei der Zubereitung der Gerichte hilft. Unser Gemüsegarten wurde zu einem Teil unserer Familie: „Kind, kannst du mir bitte etwas Schnittlauch für die Tomatensuppe holen?“ „Mama, hast du nicht auch Lust auf eine frische Limonade mit Minze?“ „Papa, zeig mir bitte, wie ich den Sellerie ernte! Mama braucht ihn für den Reis.“

Mein vertikaler Gemüsegarten wächst und gedeiht

Je klarer ich das Potenzial des Minigarden erkannte, desto mehr Strukturen und Pflanzen traute ich mich auszuprobieren. Was auf Wunsch meiner Frau als simple, zweiseitige Abgrenzung zwischen unserer Terrasse und dem Garten der Wohnanlage begann, wurde zu einer immer komplexeren Struktur, die sich immer besser an die Bedürfnisse unseres Alltags anpasste. Die Erdbeeren und Zierpflanzen wurden durch Gemüse (Blattsalate, Spinat, Kohl und Zwiebel) sowie frische Kräuter (Petersilie, Koriander und Schnittlauch) ersetzt. Die 18 Minigarden-Elemente, die wir 2012 angebracht hatten, behielten wir bei, ergänzten sie jedoch durch einen Minigarden Corner und Tropfbewässerungssets. minigarden2 Heute bin ich stolzer Besitzer eines urbanen Gartens mit 70 Pflanzen (die nicht einmal einen halben Quadratmeter Platz benötigen). Ich verwende die Produkte sehr gerne, um Abendessen für meine Freunde zuzubereiten, von denen bereits viele der Versuchung nicht widerstehen konnten und bei sich zu Hause ihre eigenen vertikalen Gemüsegärten anlegten.

Da ich ein großer Liebhaber der mediterranen Küche bin, habe ich für meinen Minigarden Pflanzen ausgesucht, die meinen kulinarischen Vorlieben entsprechen und gleichzeitig den Anbaubedingungen vor Ort angepasst sind. Bereits nach drei Wochen habe ich meine ersten frischen Kräuter geerntet. Nach vier Wochen kam dann auch der erste selbstangebaute Salat auf den Tisch. Seither essen wir fast täglich Produkte aus unserem Gemüsegarten.

Tipps, damit Ihr Gemüsegarten noch grüner wird

  • minigarden Ich möchte zu allererst auf einen der großen Vorteile des Minigarden hinweisen: Der Minigarden ist im Vergleich zu einem herkömmlichen Gemüsegarten viel leichter zu pflegen. Da es weder notwendig ist, Löcher in die Erde zu graben noch Unkraut zu jäten, ist der Minigarden die perfekte Lösung, um einen gesunden Gemüsegarten anzulegen.
  • Der zweite Vorteil des Minigarden ist der Platz, oder besser gesagt der wenige Platz, den dieses System in Anspruch nimmt. Da wir es mit einem vertikalen Anbausystem zu tun haben, können wir auf nur einem halben Meter Grundfläche mehr als 50 Pflanzen anbauen.
  • Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass die Pflanzen im Minigarden, vor allem die saisonalen Pflanzen (Blattsalate, Petersilie und Koriander), sehr leicht auszutauschen sind und sehr gut organisiert werden können. In meinem Gemüsegarten habe ich z. B. auf jeder Ebene eine andere Pflanzenart angepflanzt.
  • Derzeit wachsen in meinem Minigarden ein paar saisonale Pflanzen (Blattsalate, Koriander, Petersilie und Basilikum), die am Ende ihres Produktionszyklus geerntet bzw. ausgetauscht werden müssen. Es gibt jedoch ein paar Tricks, die das Leben solcher Pflanzen verlängern können, wie z. B. ein sachgerechter Schnitt.
  • Die ordnungsgemäße Bewässerung und Düngung sind für das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen von wesentlicher Bedeutung. Ich stelle mein Steuergerät für das Bewässerungssystem immer den Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit entsprechend ein (an trockenen Sommertagen mit Temperaturen über 30 °C wird z. B. zwei- bis dreimal täglich für zwei Minuten bewässert; im Frühling, wenn die Temperaturen zwischen 15 und 24 °C liegen, bewässere ich meine Pflanzen hingegen nur dreimal wöchentlich für zwei Minuten usw.).
  • Nach der Anpflanzung dünge ich mit dem Minigarden Grow Up Green, um das Pflanzenwachstum und die Wurzelbildung zu unterstützen. Danach verwende ich die biologische Pflanzennahrung Minigarden Grow Up Brown, um die Pflanzen generell zu stärken.
  • Wenn ich nach einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause komme, gehe ich immer in meinen Gemüsegarten. Als erstes gebe ich dort immer einen Finger in die Öffnungen und fühle die Erde, um die Einstellung des Bewässerungssystems zu überprüfen. Ist die Erde feucht, dann ist die Einstellung richtig. Ist sie zu nass, dann wird zu stark bewässert, und ist sie trocken, dann muss die Bewässerung intensiviert werden.
  • Zudem überprüfe ich, ob ausgetrocknete oder verfärbte Blätter an den Pflanzen zu finden sind, und pflücke sie ab. Ich halte auch Ausschau nach Insekten (diese können nämlich auf mögliche Schädlinge hinweisen). Sollten schließlich einige krautige Pflanzen zu stark nach oben wachsen, wie z. B. der Basilikum, schneide ich sie etwas zurück.